HEINRICH WEINER (1930 – 2018)
Wir trauern sehr um unseren Freund und unser Präsidiumsmitglied (Schriftführer), den Bildenden Künstler Heiner Weiner, der kurz vor seinem 88. Geburtstag am 15. September 2018 in seinem Haus in Weinheim-Oberflockenbach friedlich im Schlaf verstorben ist.
Dr. Michael Kötz (Präsident)
VERLEIHUNG DER RICHARD BENZ MEDAILLE 2016
der Stadt Heidelberg an WERNER SCHAUB am 24. März 2016
Laudatio von Dr. Michael Kötz ©
Meine Damen und Herren,
die Lage ist ernst. Denn wir sind irritiert. Politisch gesehen. An allen Ecken schwindet das sichere Gefühl, sich doch auszukennen im Land, im Land der Befindlichkeiten, im Einschätzen dessen, was den Menschen wichtig ist. Denn diese wählen plötzlich auch politische Vorschläge, die wir glaubten seit Jahren sorgfältig aussortiert zu haben – aussortiert, zugunsten eines, sagen wir, mittleren Realismus, bei dem im Prinzip nichts mehr passieren konnte. Im großen Einvernehmen sind sich alle politischen Entscheidungsträger seit Jahren darin einig, dass man sachlich und sachbezogen zu handeln habe, ohne sich dabei ablenken zu lassen von übertriebenen Ideen oder Leidenschaften. Management heißt das Stichwort, mit dem man in der Politik die erprobte, weltweit erfolgreiche Denkweise der Wirtschaft, der Vorstandsetagen der Wirtschaft, übernommen hat. Politische Richtungen wurden zu einer Frage des nur noch mehr oder wenig klugen Abwägens wirklich auch aller Faktoren, die sich berechnen lassen, weshalb man sie als einzelne Richtungen auch kaum noch erkennt.
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Wortmeldung der Freien Akademie der Künste Rhein-Neckar e.V. zur Bewerbung um den Titel „Europäische Kulturhauptstadt“
Experiment „Zukunftskultur – Wie wir leben wollen und werden“
Die Bewerbung um den Titel „Europäische Kulturhauptstadt“ benötigt ein Thema. Sie verlangt nach einem zentralen Motiv aller Aktivitäten, die bis zum möglichen Hauptstadtjahr erfolgen. Dieses Motiv zu definieren … Klicken Sie hier für ein
Download der Wortmeldung
Rede des Präsidenten Dr. Michael Kötz zur Veranstaltung der FREIEN AKADEMIE DER KÜNSTE RHEIN-NECKAR aus Anlass des 25-jährigen Bestehens der Akademie am 19. 9. 09 in den Reiss-Engelhorn Museen, Mannheim.
Meine Damen und Herren, ich begrüße Sie herzlich im Namen der Freien Akademie der Künste Rhein-Neckar.
Wir haben uns entschieden, anlässlich des 25-jährigen Geburtstages weniger zurück als vielmehr voraus zu schauen – nämlich auf das neue “Kunst- und Kulturportal” der Metropolregion, das wir Ihnen heute präsentieren wollen, trotzdem aber die Geschichte der Akademie deshalb nicht gänzlich zu vergessen, wozu ich später unser Mitglied und den Schriftführer der Akademie, den Künstler Heinrich Weiner um ein paar Anmerkungen zum Gründungsjahr der Akademie bitten werde und dann unseren Vizepräsidenten Dr. Hans Joachim Bremme, damit er noch einmal ins Gedächtnis ruft, wie diese Region zur Metropolregion wurde und darum die Akademie auch ihren Namen geändert hat. Und schließlich, sagen wir in einer dreiviertel Stunde, werden wir Ihnen mit einem gewissen Stolz das neue “Kunst- und Kulturportal” präsentieren, gefolgt von einem kleinen Empfang, bei dem wir uns ein bisschen über all dies aussprechen können.
Ich selbst, meine Damen und Herren, und das auch nur ein paar Minuten lang, möchte Sie einladen, mit mir ein paar Momente über die Aufgabe und den Sinn unserer Akademie nachzudenken.
Was macht eine Freie Akademie frei? Was macht das kleine Wort “frei” da vorne? Es bezeichnet die Freiheit von staatlichen oder kommunalen Aufträgen zur Bildung, womit es so ziemlich das Gegenteil von dem zum Ausdruck bringt, was man gemeinhin unter einer Akademie versteht, einer höheren Schule also. Es sei eine Akademie “um ihrer selbst willen” findet sich im Lexikon. Akademie “um ihrer selbst willen”. Klingt ein bisschen nach Eigennutz, nach Selbstversorgung der Mitglieder dieser Freien Akademie der Künste. “Um ihrer selbst willen” zu bestehen freilich, das ist in Wahrheit der Kern aller Kunst: die Verweigerung von Zwecken und Nützlichkeiten, Verweigerung eines durch den Zweck definierten Sinns, auch Verweigerung der heute beinah selbstverständlichen Aufrechnungen von Wirkung gegen Aufwand, Nutzen gegen Kosten. Das stellt die Künste in eine prinzipielle Gegnerschaft zum kaufmännischen Denken und setzt sie auch in Opposition zu einem dem Sozialen verpflichteten Denken, etwa der Pädagogik, also der Schule.
Es kann nicht schaden, sich besonders heute diese schöne radikale Definition der Kunst zu vergegenwärtigen. Besonders, weil sie keiner mehr durchhalten kann: Kunst als eine Arbeit ohne Sinn und Zweck zu begreifen, ohne jede Berechnung von Wirkungen und Effekten.
Unnötig zu sagen, dass ein solcher Begriff von Kunst sich kaum mit dem Bereich des Designs oder der Architektur vertragen würde, auch mit dem Bereich der Filmkunst nicht oder gar populärer Musik. Ist dieser schöne reine Begriff von Kunst also eine Idealkonstruktion, die sich in der gesellschaftlichen Wirklichkeit nie findet, ein theoretisches Wunschgebilde also?
Das wäre dann etwa so verhängnisvoll dualistisch wie Himmel und Hölle, wie das Paradies zu formulieren aber sein konkretes Leben im Elend zu verbringen.
Deshalb ist es auch erfreulicherweise anders, ohne darum diesen wichtigen Gegensatz außer acht zu lassen. Denn die Pole der Idee und der Wirklichkeit der Kunst sind beweglich, sind keine steinernen Wahrheitsblöcke oder Schubladen, sondern Pole der Anziehung, der gegenseitigen Behauptung, wahr oder wenigstens realistisch zu sein.
Denn Kunstwerke, die es aufgeben, sich dem Zweck ihrer Vermarktung zu verweigern, verlieren dramatisch an Substanz und versinken in Kunstgewerbe und Ununterscheidbarkeit. Kunstwerke andererseits, die starr darauf beharren, rein und zweckfrei bis zur Unverständlichkeit zu sein, versinken in einer anderen, aber ebenso verhängnisvollen Bedeutungslosigkeit. Es ist also ein Spannungsfeld zwischen zwei Polen, dass das, was man einen Standpunkt nennen kann, zu einer ziemlich dynamischen Angelegenheit macht und damit alles andere als feststehend. Weshalb ein Filmwerk schwachsinniges Kunstgewerbe sein kann und der Film, der gleich danach ausgestrahlt wird oder der im Kino gleich daneben im andern Haus läuft, ein richtiges bemerkenswertes und außergewöhnliches Kunstwerk, um ein Bespiel aus meinem Metier zu wählen, wissend, dass es bei Gebäuden, Komposition, Skulpturen und Bildern oder bei Texten nicht anders ist. Um es zuzuspitzen: es geht sogar noch unübersichtlicher, wonach ein Werk als Kunstwerk beginnen kann, um dann am Ende als Kitsch unterzugehen, von vorne gesehen gut sein kann und von hinten gesehen ganz und gar nicht mehr.
So ist die Lage. Sie erfordert genaues Hinsehen, sie erfordert Nachdenken und dann sicherheitshalber noch einmal Hinsehen. Sie erfordert den Gedankenaustausch, die Kommunikation, den permanenten Abgleich von Kenntnissen, erfordert Neugierde, verlangt nach Lehrern und Schülern, nach Fortbildung in jeder Altersstufe.
Sie verlangt mit anderen Worten also dringend nach diesem Hain, diesem Wäldchen, das Platon vor 2 1/2 Tausend Jahren von Akademos gekauft hat, um dort spazierenderweise gemeinsam mit anderen vor allem eines zu tun, nämlich nachzudenken. Sie verlangt eine Akademie.
Womit Sie schon ahnen, wie ich mir die unsrige FREIE AKADEMIE DER KÜNSTE RHEIN-NECKAR in einem Idealzustand wünsche: nämlich als einen Haufen zumindest wild denkender und unruhiger Akademiker, die den Wald vor lauter Bäumen trotzdem noch sehen und auch die neuen Bäumchen unbedingt begreifen wollen. Was ich dem gegenüber sozusagen glatt vernachlässigen würde, wäre eine Akademie als Club ehrenwerter Herrschaften, die sich nach verdienstvollen, aber schon länger zurückliegenden Taten, im Wesentlichen nur noch des längst Erreichten und vielleicht ihrer Mitgliedschaft rühmen.
Wobei es das schon geben darf: die Ehre, Mitglied der Akademie zu werden und dann zu sein. Ich bin sehr für Ehre, vor allem gegenüber dem, dem Ehre gebührt, wie der Volksmund so schön sagt. Natürlich bin ich dafür.
Dennoch: lebendig ist eine Akademie erst dann, wenn sie nicht nur die Vereinigung von Persönlichkeiten ist, die jede für sich, einen Orden für das Lebenswerk verdient haben, sondern wenn sie sich immer wieder ins reflektorische Getümmel stürzt, nicht aufhört zu fragen, stets aufs Neue wissen will, was das sein soll, die Kunst.
“Die Verständigung über Fragen der Kunst und Kulturpolitik” stünden im Zentrum der Akademie Rhein-Neckar, heißt es dazu lapidar in der Sprache der Vereinszwecke in der Satzung des gemeinnützigen Vereins Akademie, deren Gründungspräsident der Architekt Carlfried Mutschler war, gefolgt von einem Komponisten Wolfgang Ludewig, dann einem Literaturwissenschaftler Dr. Burkhardt Krause, einem Mann des Theaters Ulrich Schwab, um dann, damit der Bogen auch stimmt, mit mir bei der Filmkunst zu landen.
Rund 170 Mitglieder hat die Akademie, etwas über 100 davon leben hier in der Region, einige nicht oder nicht mehr. Bildende Künstler, Künstler des Theaters, Architekten und Designer und Fotografen, Künstler des Films, Schriftsteller, Komponisten und Musiker, Wissenschaftler und Kunst- und Kulturmanager sind Mitglied der Akademie, in die man berufen wird, wenn andere, die bereits Mitglied sind, dies für richtig und angemessen halten. Berühmtheiten zieren unsere Mitgliedsdatei, von Bazon Brock und Mauricio Kagel, über Sarah Kirsch und Rainer Kunze bis zu Ivan Nagel, Hans Neuenfels, Klaus Staeck oder Michael Verhoeven. Und wenn ich sie alle aufzählen würde, würden Sie staunen, wie viele wahrhaft schwergewichtige Namen von Künstlern aller Sparten aus Mannheim, Heidelberg, Ludwigshafen und der Region Rhein-Neckar wir darüber hinaus stolz als Mitglieder nennen können. Und natürlich werden es Jahr um Jahr mehr. Wobei wir entschieden haben, uns bei der Nominierung neuer Mitglieder nicht so sehr danach zu richten, wie wichtig und bedeutend die Institution beispielsweise ist, die jemand namentlich vertritt, sondern tatsächlich danach zu gehen, wie substanziell die künstlerische oder die Kunst vermittelnde Tätigkeit einer Persönlichkeit vor allem aus der Region ist und wie sehr es auch uns, die Akademie als Institution, zieren würde, diese oder jenen als unser Mitglied aufnehmen zu dürfen.
Ziel und Lebenszweck der Akademie ist also die Verständigung, der Diskurs, der Austausch der Meinungen, der einander widersprechenden, weil von eigener künstlerischer Erfahrung beeinflussten Auffassung dessen, was Kunst sei heute und was wir mit ihr anzufangen haben.
Vornehmlich geschieht dies verbal, leider hätte ich beinah gesagt, also als Austausch der Auffassungen im Gespräch. Es ist eine im wesentlichen “redende Akademie”, wie weiland bei Platon im Hain, zwar leider nicht durchgehend so streng philosophisch wie dort – wobei: wer weiß, wie viel Small-Talks es bei Platon im Garten gab…
Ab und zu wendet sich die Akademie nach draußen, mischt sich ein zu öffentlichen Fragen, lädt ein zu Debatten. Im Alltag aber sind es die internen Gespräche über Kunst und Kultur, aktuelle Ereignisse, grundsätzliche Richtungsfragen. Als ich selbst vor sieben Jahren in die Akademie aufgenommen wurde, hat mich vor allem dies überrascht und fasziniert: diese Gesprächsrunden über die Kunst jenseits der Spezialgebiete, in die wir ja alle verwickelt und verstrickt sind, dieses Kennenlernen der Sichtweisen ganz anderer künstlerischer Fachbereiche, dieses teilweise wirklich zweckfreie Miteinanderreden. Jahrzehnte war das her, dass ich solche Gespräche geführt hatte in den Fluren und den Arbeitsgruppen der Universität.
Und ich werde seit dem auch die Idee nicht los, die Akademie für Studenten zu öffnen, zuhörende Studenten. Ruhig zuhörend, aber mit Explosionsgefahr. Eine Mischung aus Respekt und Respektlosigkeit, die es denn doch so langsam wieder gibt an den Universitäten. Ich empfinde das als Herausforderung, die jungen Akademikerinnen und Akademiker rund um die Fragen der Kunst für die Akademie zu gewinnen. Womit ich nicht zufällig an einem Punkt bin, den ich offenbar auch noch unbedingt sagen möchte: nämlich, dass es eine intime, ich glaube sogar existentielle Verbindung gibt zwischen den Künsten und der Bildung. Dass die Künste nur leben können, wenn sie verstanden werden, mit Hirn und Herz, fühlend und denkend verstanden werden und dass es für ein solches Verstehen der Künste eines Unterscheidungsvermögens bedarf, auch hier sowohl der Vernunft wie der Phantasie, und dass dieses Unterscheidungsvermögen eben eine direkte Folge der Bildung ist, der Länge und der Qualität von Bildung. Ohne die Bildung der Schulen und Hochschulen, die dafür sorgen, dass man die Künste verstehen kann, haben die Künste gar keine Lebenschance. Ohne die Kunst einzubeziehen wird dafür umgekehrt jede Bildung immer ärmer, enger, kalkulierender und schließlich harmloser.
Die Kunst und die Bildung sind Geschwister. Eine Akademie der Künste beweist es. Denn sie lebt davon, dass ihre Mitglieder gebildet sind – und nicht nur eingebildet – und dass sie sich weiterhin bilden wollen, aneinander, miteinander und gegeneinander. Und möglichst auch für die, die es erst werden wollen. Kunst und die Bildung sind Geschwister. Aber eben solche, die sich dauernd streiten. Denn die Kunst findet, dass sie sich nicht erklären muss, es nicht nötig hat, pädagogisch zu sein, auf Verständlichkeit achtend und auf die Befindlichkeiten des Nutzers. Sie will unverschämt sein, schroff, skrupellos und provokant. Und hat völlig recht damit. Die Bildung dagegen kann sich genau das nicht leisten, wird um so besser je genauer sie die Befindlichkeiten derer beachtet, die etwas lernen sollen, je sanfter also und freundlicher sie ist. Ziemlich streitsüchtige Geschwister mithin. Und das natürlich deshalb, weil sie sich furchtbar gern haben und an sich nicht von einander lassen können. Deshalb, meine Damen und Herren, ist es so schön, dass es sie gibt, diese “Freie Akademie der Künste Rhein-Neckar”, die Mischung aus Kunst und Akademie – seit 25 Jahren jetzt und wie ich hoffe “still going strong”.
Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit!
Das Projekt “Kulturportal Rhein-Neckar” möchten wir Ihnen jetzt präsentieren.
Es hat natürlich auch eine Vorgeschichte, dieses Projekt, aber die fasse ich in ganz weniger Worten zusammen. Eine Art “Weißbuch” hatte ich vor fast zwei Jahren als fixe Idee im Kopf, also eine echte Bestandsaufnahme dessen zu schaffen, was in dieser Region tatsächlich geschieht in Sachen Kunst und Kultur, möglichst umfassend, möglichst ohne die Arroganz großer, lange bestehender Einrichtung gegenüber den kleinen, gestern erst entstandenen
und manchmal auch flüchtigen Kulturprojekten. Eine Art realer Spiegel des Geschehens, schwebte mir vor und den haben wir uns dann in mehreren Sitzungen des dazu auch erweiterten Präsidiums ausgemalt: eine Darstellung des Ist-Zustandes aber frei von Werbung und unabhängig von der Zahlkraft der Kultureinrichtungen, frei vom Zwang auch zu den üblichen Übertreibungen der bekannten Veranstaltungskalender, seriös, könnte man einfach sagen und damit auch nebenbei eine zuverlässige Quelle der Information für alle, die es wissen wollen – und manchmal auch für die, die es wissen sollten aber so genau gar nicht wissen wollten, jetzt aber wissen können und wissen müssen.
Und dann geschah das, was geschehen musste: die Medienmoderne schlug zu und war unschlagbar. Denn wir oft sollte und müsste ein solches “Weißbuch” immer wieder aufs Neue zum Drucken gegeben werden, wenn es dem Anspruch gerecht werden soll, wirklich korrekt, wirklich aktuell zu sein. Und es wird Sie in diesem Zusammenhang nicht wundern, zu hören, wer uns im Präsidium diesen unschlagbar praktischen Vorschlag gemacht hat, statt eines Buches eine website, ein Internetportal einzurichten: ein Akademiemitglied, nämlich Prof. Dr. Jürgen Schwarz, Fakultät für Gestaltung der Hochschule Mannheim. Entwickelt wurde die website dann im wesentlichen von Frau Sandra Krahl.
Werfen wir also einen Blick auf das Kulturportal Rhein-Neckar!
Alle Künste der Region auf einen Blick im neuen
KUNST & KULTURPORTAL RHEIN NECKAR
Mannheim, 11. September 2009
Die FREIE AKADEMIE DER KÜNSTE RHEIN-NECKAR stellt am Samstag, den 19. September 2009, der Öffentlichkeit ein neues Projekt vor, das KUNST & KULTURPORTAL der Metropolregion Rhein-Neckar.
Mit diesem Portal stellt die AKADEMIE künftig hoch aktuell im Internet das Kunst- und Kulturangebot der Metropolregion dar. Die Plattform ist kostenlos nutzbar und für jedermann jederzeit zugänglich, vor allem aber ist das Angebot umfassend: Tatsächlich werden alle Sparten der Kunst und Kultur aufgegriffen, von der Darstellenden Kunst bis zur Architektur, der Musik bis zum Design, der Bildenden Kunst bis zu Film, Fotografie, Literatur.
Das Portal geht parallel zu der Präsentationsveranstaltung am 19. September online und ist ab dann unter www.kulturportal-rn.de für Internet-Nutzer zugänglich.
“Wer den ganzen Reichtum der Region – und zwar neutral, seriös und aktuell – vor sich haben will, der wird künftig auf diese Internetseite gehen – befreit vom Werbetheater der üblichen Veranstaltungskalender” sagt Dr. Michael Kötz, Präsident der FREIEN AKADEMIE DER KÜNSTE RHEIN-NECKAR.
Die Präsentationsveranstaltung ist öffentlich, interessierte Bürger der Metropolregion sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Das Portal wird zeitgleich aus Anlass des 25-jährigen Bestehen der AKADEMIE ins Leben gerufen.
Ort: Reiss-Engelhorn Museen, Mannheim / Florian Waldeck Saal
Zeit: Samstag, den 19. September 2009 / 11 Uhr
Für weitere Informationen:
Dr. Michael Kötz
praesidium@freie-akademie-rn.de
Tel. 0621/102943